• Endlich mal mehr als 5 Stunden am Stück geschlafen.

• Mit larouss'scher Brutschleuder über den TÜV gekommen

• papierverstopften Printer erfolgreich operiert

• Verspätete Einschreibung erfolgreich erschleimt:
  "*heul + unterwürfiger Blick* ich bin aber doch darauf angewiesen *Geschniefe + Schultergehänge* was soll ich denn jetzt mit den armen, armen Kinderchen machen *dramatische Tränen + grosses Buhuhu* sie werden sicher verhungern *heuleheul* und ich bin in Zukunft auch immer ganz lieb und tu fast alles, was Sie wollen, sogar die Kinder pünktlich abholen!"(Champagner für alle!!!)

• BBsitter für morgendliches Nachtmahl mit Herr Larousse gefunden
  (obligate Partnerpflege. Stand im Horrorskop. Man will ja nichts provozieren.)

Die Woche sollte grundsätzlich erst dienstags beginnen.

Da! Schon wieder diese Suchanfrage!
"Geschlechtsteil Hengst"
Das ist das einmillionste Mal, das jemand mit dieser Anfrage auf meinem Blog landet.
Wer SUCHT sowas?
Also jetzt mal abgesehen von den Personen, die unbedingt Pferdecontent haben wollen...

EDIT: Das Geschlechtsteil Thema behindert meinen Blogverkehr!!! Ich seh die Comments wieder nur in der Sidebar und hab keinen Zugriff - wenn das so weitergeht, schlag ich bald nach allen Seiten aus...!

ein extremly short Posting. Zum Einstand ins Wochenende. Man soll sich ja Freitags nicht überarbeiten.

Wenn mir heute noch einer zu nahe kommt setzt es was!!
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHH!!!!

EDIT Also, das gilt natürlich nicht für ALLE...

"Du kannst mir ja dann Deine Bügelwäsche geben!" sagt Masainlo,"das mach ich dann so nebenbei, wenn Ihr nach Brüssel fahrt und ich sowieso die Kinder bei mir hab."
Oh wie nett! Auch wenn der Kausalzusammenhang zwischen Enkeln und Bügelwäsche sich mir in diesem Moment nicht so ganz erschliessen will, egal, Bügelwäsche abgeben ist immer eine feine Sache. Ich persönlich würde allerdings bei der Bügelwäsche einer vierköpfigen Familie das Possessivpronomen "Deine" durch "Eure" ersetzen.

"Deine Wäsche ist aber schwer zu bügeln" werde ich 3 Tage später begrüßt.

Ach so? Schwere Wäsche? Sorry Madame, ist nicht mein Part, der ist bei der Aufgabenverteilung klar an Herrn Larousse gegangen, ich bin also eigentlich gar nicht der korrekte Ansprechpartner. Aber ich will mal nicht so sein. Und höre zu. Man will ja nicht undankbar sein erscheinen.

"Die ist VIIIEL zu trocken!"

Äh - wie jetzt, trocken? Kann Wäsche denn ZU trocken sein? Ich meine, ok, ZU naß, ZU schmutzig - aber zu trocken? Bügelt Masainlo denn ihr Wäsche tropfend oder was?

"Dein Trockner ist bestimmt zu heiß!"

Na gut, zugegeben, mein Trockner läuft schon seit Jahren nur noch auf "Knochentrocken". Na und?

"Du mußt auf "bügeltrocken" trocknen!"

Hallo? Dieser Trockner stammt von 1789 aus Zeiten der französischen Revolution, da gab's solchen Schnickschnack noch nicht! Wer braucht sowas??

"Dann kannst Du die Wäsche direkt aus dem Trockner heraus bügeln!"

Aus dem Trockner heraus? Wenn mein Trockner mit dem Verbrennen der Kleidung fertig ist, bin ich entweder a) im Büro oder b) es ist 3 Uhr morgens! Sowieso hat die Wäsche Glück, wenn ich an sie denke! Und zum Glück kann das Recht der Wäsche auf Aus-dem-Trockner-genommen-werden nicht verjähren. Sonst sähe es nämlich schlimm aus im Hause Larousse! So ist das!

"Du kannst mir ja gern wieder Deine (!) Bügelwäsche geben, aber dann vielleicht nicht so trocken!"

Will die mich verarschen?
Spätestens nach den obligatorischen 3 Wochen Bügelwäsche-Rumliegenlassen ist das Zeug doch eh so trocken wie die Sahara, sogar wenn ich klatschnass stapel!!

"Ok, ich versuch's, Danke nochmal!"

Es gibt Dinge auf dieser Welt, die mir auf ewig verborgen bleiben werdem. Masainlo bügelt bestimmt auch Socken. Und Handtücher. Aber nur bügeltrocken. Soll sie. So lange sie unsere meine Bügelwäsche von Zeit zu Zeit mitversorgt.

Wie bitte?
Ach, wie's war!?
Schönes Bühnenbild.
Nee, ehrlich, kann man nix gegen sagen. Und auch der Verantwortliche für die Lightshow hat herrvorragende Arbeit geleistet! Es gab zwar keinen Sektstand, dafür aber Bier in 3-L-0,5-L-Bechern und Fritten mit Andalouse. Was will der Belgier man frau mehr.

Ach, Polanareff? Ja, der war auch da. Ja, die Stimme ist noch die gleiche. Doch, in seinen Balladen ist er gut. Seine Musiker sind auch klasse. Was aber viel interessanter ist:

• die Leute in Belgien sind so intelligent, den Boden in ihren Konzerthallen schräg anzulegen. Sehr schön für so kurze kleine Männer wie Herrn Larousse. Ist wahrscheinlich so, weil alle belgischen Männer so klein sind der Durchschnittskleingröße des belgischen Mannes angepaßt.

•An Brüsseler Strassenbahnhaltestellen gibt es keine Namensschilder. Da wird der Überlebenswille die Selbständigkeit trainiert.

• In Brüssel redet man nicht am Telefon. Man nickt. Oder schüttelt den Kopf. Wahlweise kann man auch einfach gar nicht antworten.

• In Brüssel ist es derzeit bei schwarzen Frauen Mode, Perücken anzuziehen, die aussehen wie die Haare von schwarzen Frauen. Nur unecht.

• Es gibt mehr Amerikaner als Belgier in Brüssel. Wenigstend fühlt hört es sich so an. Und alle essen sie Mosselen. *würg*

• Eine Lütticher Waffel kostet bei Häagen Dasz in Brüssel 1.65 Euronen. Beim gleichen Eisfabrikant in Luxembourg stolze 4 Euro. Das gibt mir zu denken.

Wie, Sie wollen trotzdem noch etwas über das Konzert hören? Naja, doch, war wirklich nett. Vor allem, daß der liebe Onkel Michel enorm den Kontakt zum Publikum sucht.

Piano und der Mann. Erste wunderschön gespielte Takte. Pause. "Och nö, dat war nix, ich fang nochmal an."(also, auf französisch jetzt) Gelächter. Erneut erste wunderschön gespielte Takte. Abbruch. "Hm - ich glaube das erste Mal war doch besser..." (ja, auch wieder auf Französisch, obwohl, der kann ja auch Englisch, was für einen Franzosen ja eher - aber ich schweife ab...) Gegröle. Soweit ja ok. Bloß nach dem fünften Mal etwas langatmig. Und nach dem zehnten ermahnt werden "Brüssel - was ist los, SCHLAFT Ihr alle oder was??" denke ich bei mir, guter Mann, WIR bezahlen DICH damit Du uns ansingst unterhälst - nicht umgekehrt. Dafür gab's aber am Schluß eine Siberbrillenkonfettikanone, die mich wieder gnädig gestimmt hat. Ich LIEBE ja spektakuläre Enden. Ich gehe davon aus, daß es eines Tages ein solches mit mir nehmen wird. Vielleicht nicht grad als Silberbrillenkonfetti. Aber spektakulär.

Bliebe noch zu erwähnen, daß in Leder gepreßtes Fleisch und ein überdeutlich abgezeichneter Penis auf der Bühne nicht immer sexy aussehen. Und ich spreche jetzt nicht von dem süßen Choristen.

Wenn man sich zu viel in Reallife 1.0 rumtreibt und dort seine sozialen Kontakte pflegt, bleibt das real existierende eigene Bloggerleben dabei merklich auf der Strecke, wie erschreckend! Ich sollte meine Reallife-roll ausmisten und mich auf die wesentliche Dinge im Leben beschränken! Metzger, Bäcker, H&M!

EDIT: und meinen MAC

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Ich hab's ja schon immer gesagt: Ballett HAT was! Wäre ich Mann - ich würde schwächeln schwach.

30.000 - DANKE!
Just in diesem Moment bin ich bei dreissigtausend Besuchern angelangt - das ich das noch erleben darf!!!
Ich danke Euch!

Da meine Mutter hier nicht mitliest, ist es sinnlos, mich an dieser Stelle bei ihr zu bedanken, obwohl ich dies immer sehr ansprechend finde in den Dankesreden. Vielleicht ruf ich sie ja noch an...