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Aussen•Vibes

Freitag, 22. Juni 2007

Nationales

Endlich ist



und wir gehen heute Abend



und



um das zu sehen



und das



denn morgen ist hier

Mittwoch, 18. April 2007

Dänen lügen nicht. Ganz Ehrlich.

Natürlich nicht. Wie sollen sie auch. Hiess es doch schon in der Bibel: "Kinder und Betrunkene sagen die Wahrheit."

Da ich noch nie ein dänisches Kind gesehen habe, erschließt sich meine Weißheit eher aus Begegnungen mit denen Dänen in trunkenem Zustand.
Trunkenheit? Wo Larousse trunkene Dänen sah?
Na, ganz einfach, ich war mal.. also, ich hab da mal... na, damals, als ich - ach, was soll's, irgendwann kommt's ja eh raus, da kann ich's auch gleich posten:
Larousse hat als Animatöse gearbeitet. Auf der schlimmsten aller deutschsprachigen Inseln. Auf Majoaka.

Warum? Ich war jung und brauchte das Geld Wegen eines unverschämt gutausehenden Arschloches Mannes, der mir mein Herz amputierte. Damals. Und mein Hirn bei der Gelegenheit gleich mit. Das Hirn hab ich später mehr oder weniger unbeschadet zurückerlangen können. Gottseidank. Das Herz hat bei der Sache leider einen bleibenden Schaden erlitten.
Und ich möchte bitte jetzt keine Kommentare über den Zustand meines Hirnes!

Ich schweife ab.

Das war eigentlich eine feine Sache, so herz- und hirnamputiert auf Malle rumzuhängen, man frau es ist unter seinesgleichen, animiert tagsüber das Frischfleisch und zieht in den Nächten erbarmungslos um die Häuser um auch den letzten chopito noch zu erledigen. Peng.

Larousse war für den Hausfrauen- Stöppkes- und Showdienst eingeteilt. 10 Uhr morgens Ärobbick am Puhl, Bauchbeinepo-datganzeproggrammm, anschliessend hetzte die Meute ihre Brut auf mich, was mich eigentlich von jeglichem Verlangen nach Kindern hätte heilen müssen. Hattes nicht, aber das ist ein anderes Thema.
Am erholsamsten war noch das Bingospielen mit einer Horde taubstummer Rentner. Wenistens hab ich die Zahlen von 1 bis 10 mit Händen zu zeigen gelernt.

Es gab aber nicht nur uns diese Deutschen dort, neihein, es gab auch unGLAUBlich viele Skandinavier.
Die Engländer werden an dieser Stelle nicht erwähnt. Dies ist ein sauberes Blog, wo Geschichten von zugedröhnten, aus dem ersten Stock auf die Hotelterrasse fallenden UK-Bewohnern deplaziert wirken würden.

Also, da gab es diese Skandinavier. Insbesondere die Dänen, ein lustiges Völkchen, welches dem Alkohol mehr als ich nötig zugetan ist. Besonders beeindruckt hat mich immer das Restetrinken der dänischen Gäste, die, wenn alle Stonis Stinos ins Bett getorkelt waren, von Tisch zu Tisch wankten und ohne hinzufallen mit der Wimper zu zucken die Restbestände in den verbleibenden Gläsern leersoffen.

Um anschliessend sowohl sich selbst als auch allen sonst unbeteiligt Herumstehenden die geballte Wahrheit des Universums an den Kopf zu schmeissen.

Das war der Sommer, in dem ich merkte, dass man Lippenherpes auch von Ekel bekommen kann.

Montag, 9. April 2007

Glocken

grünes Ei.jpg

"Nein, diesmal könnt Ihr die Eier nicht direkt nach dem Aufstehen suchen" erkläre ich der enttäuschten Brut. Wir sind zu Besuch bei Herrn Larousse's Cousin, und da herrschen andere Regeln. Herr Larousse's Cousin hat nämlich einen Garten. Und 4 Kinder. Und eine flämische Frau. Und das Recht, die Eier erst morgens zu verstecken.

"Wir stehen einfach um halb sieben auf zum Eierverstecken im Garten. Abends geht nicht, sonst holt sie sich der Fuchs" werde ich vom Cousin aufgeklärt. Aha, der Fuchs. Ich beginne, das Leben im Stadtappartement zu mögen. Da kann man die Eier einfach abends verteilen. Und morgens ausschlafen.

"Die Glocken bringen die Eier eben was später" sagt Herr Larousse's Cousin.
Die Glocken. Ja nee, is klar. War mir nur kurz entfallen, die Sache mit den Glocken.
Ist ja auch ganz logisch. Die Glocken fliegen Ostern nach Rom, lassen sich da durchbimmeln segnen und fliegen flugs wieder zurück, natürlich nicht, ohne Ostereier und Süßes für die wartenden Kinder über den Gärten abzuwerfen.

Ostereier.

Abwerfen.

Gehen wir mal davon aus, daß es sich hier um mitteleuropäische Durchschnittsglocken handelt, die aufgrund der Lärmschutzbestimmungen nicht tiefer als, na, sagen wir 10 bis 15 Meter über dem Erdboden fliegen dürfen - wie bitte landet ein Ei, und sei es noch so hartgekocht, UNZERBROCHEN parterre? Da ist der Osterhase ja sogar noch glaubwürdiger!! Aber nein, das will niemand hören. "Osterhase? So'n Quatsch, Hasen legen doch keine Eier!"
Nee, klar, aber Glocken fliegen.

Trotz allem war es ein gelungenes Wochenende.
Da will man über solch Kleinigkeiten mal hinwegsehen.

*Kopfschüttel* Fliegende Glocken.
Tses.

Montag, 5. März 2007

Man nehme

2 hoch- und 2 mittelpeinliche Frauen sowie 2, die sich für die andern 4 mitschämen

Man setze
das Ganze in einen Flieger, schüttele es gut durch, gebe eine ordentliche Prise Lebenshunger hinzu und ergieße es über eine europäische Stadt.
Sagen wir Barcelona.

Man erhält:
• den Eindruck, in einem langweiligen Kaff zu leben,
• eine schmerzende Lachmuskulatur
• einen harmlosen Leberschaden,
• eine unansehnliche kräftige Wadenmuskelkater,
• ein leeres Portemonnaie Gefühl für Armut
• den Eindruck, andere sind genau so bescheuert abgedreht seltsam interessant wie man selbst - und das ist gut so
• extreeeeeeeeeeem wenig Schlaf,
• kausal bedingte Augenringe,
• eine fantastische Frühlingsbräune über dem Grau des Schlafentzuges
• neue, wunderbare Bekanntschaften

A refaire (o;

Donnerstag, 1. März 2007

Hasta la vista, babies!

Tapas

Vamos en españa, o-o-o-o-oh...
Schönos Wochenendos allerseitos!
(o;

Mittwoch, 28. Februar 2007

interruption

Reisen ist ja gut und schön, aber manchmal bekomm ich doch Angst vor der eigenen Courage.
Morgen geht's schon wieder los. 16h ab nach D-dorf. Aufprall in der Gruppe für 19 Uhr anberaumt. Erster Kontakt mit literweise Cava und ein paar Tapas zum eingewöhnen landestypischen Traditionen. Und das Haar muss auch noch gemacht werden. Frau will ja schliesslich nach crazy sexy-cool-legerer souveräner Weltreisender aussehen, nicht nach Muttchen auf der Flucht vor der Brut. Den Blick hab ich schon mal im VergrösserungsBadezimmerspiegel geübt. Muss mich nur noch was mehr schminken, dann erkennt mich wenigstens keiner klappt das schon.

Zu verdanken hab ich das erneute überstürzte Abhauen Aufbrechen natürlich nur mir selbst meiner Charakterschwäche meinem Tatendrang. Spricht jemand in 15 km Umkreis die Worte "Reise", "Koffer packen" oder gar "Süden" aus, brennen bei mir alle Sicherungen durch, ich nicke unkontrolliert mit dem Kopf und kann den Speichelfluss nicht mehr kontrollieren.
Meine Hypophyse schreit "WEG - WEG - WEG!!" und freut sich wie Bolle auf den nächsten Kurztripp.
Allein - wenn sich Kurztripp an Kurztripp reiht, isses dann irgendwann auch mal gut mit der Kulturbeutelpackerei. Dann will Larousse auch mal ganz gerne wieder einfach nur daheim sitzen und Koffer Koffer sein lassen. Dann stört es Larousse, wenn die Kinder zum wiederholten Male ihren Vater fragen "Du Papa, wer is'n die Frau in der Küche?" und auf mich zeigen.
Dann bin ich müde.
Und zum schlafen komme ich am Wochenende mit Sicherheit NICHT.

Freitag, 23. Februar 2007

einmal werden wir noch wach

dann ist larousse wieder da!
diese zeilen entstehen mit freundlicher unterstuetzung von herrn larousses voellig userunfreundlichem moerderhandy. in diesem kaff gibt es tatsaechlich kein internet!!!! und ich weiss nicht wie - aber ich habe es ueberlebt! morgen mehr...

Donnerstag, 18. Januar 2007

Europa

Wirklich dumm ist ja auch, wenn man Ende Dezember eine Druckfreigabe für Plakate mit Europakarte im Hintergrund bekommt und der Kunde Anfang Januar merkt - hups, es fehlen ja Bulgarien und Rumänien...!

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Fritten - ein heißes Eisen!

Läse der Gatte in meiner Lieblingcaféstube mit, er verstünde die Welt nicht mehr: ein Posting über Fritten ohne die Erwähnung auch nur eines einzigen Schlumpfes Belgiers??? Dabei erheben gerade diese doch den Anspruch auf die Erfindung der Fritte als solche!!

Lausche ich den Abhandlungen meines werten Beaupères ist die Herstellung einer Fritte ein Akt der Meditation und der Selbstfindung. Wehe dem, der meint, irgendeine beliebige Kartoffel sei in der Lage zur Fritte zu avancieren - weit gefehlt! Nur die crème de la crème der europäischen Kartoffeln darf in seiner Friteuse landen! Daher kommt es für einen guten Belgier nicht in die Tüte Frage, Fritten fertig geschnitzt zu erwerben, nein, Schweiß muß fließen, der Genuß der Fritte muß hart erarbeitet werden, es wird in Eigenregie gepflanzt und gegossen und geerntet was die Fritte das Zeug hält!

Ein Thema für sich ist auch der Schnitt der Fritte - fingerdick wie bei Grande-Mère oder stäbchendünn wie bei McDo? Streng geheime, von Familie zu Familie variierende und vererbte Regeln sind bei der ersten Frittierung zu beherzigen - es darf weder zu lang noch zu kurz gebrutzelt werden - und erst beim zweiten Eintauchen ins heiße Fett bekommen die Fritten ihre definitive Konsistenz, aussen kross, innen zart weich, worüber sich Beau-Père vortragsmäßig auslassen kann.

In Belgien werden die Fritten nicht nur von Hand mit Herz gemacht, nein, sie werden auch stundenlang thematisiert. Es kakeln die Nachbarn über die Kartoffelernte des letzten Jahres, wie gut oder schlecht die daraus konsultierenden Fritten sich einfrieren lassen und wie kross der Biss ist. So ein Gespräch füllt mit Facilität ganze Wochenenden! Meine Frage nach Salz auf den Fritten erweckt größtes Entsetzen - Fritten werden nicht gesalzen, das ist Sünde und wird mit 2 Stunden Extraschneiden bestraft!

Für mich muß die Fritte vor allem eines sein: dünn, gesalzen, mit Andalouse und ohne Pieker - mit den Fingern schmeckt's am besten! Mahlzeit!

Montag, 18. Dezember 2006

Nationalitäten-Eintopf

Für die larouss'sche Sippschaft ist es ja schon stark grenzwertig, daß jemand aus ihrer Mitte sich unüberwindbare 250 km weit weg vom Schoße der Familie anzusiedeln wagt, sitzt die absolute Überzahl der Laroussen doch in Klumpen aufeinander und verbringt das Leben in trauter ZwieEintracht. Von der Anderssprachigkeit ihres Schwiegersohnes stärkstens eingeschüchtert, fragt Mama Larousse noch heute ihre Tochter, was denn der werte Gatte zu trinken/essen/whatever wünscht. Nach 13 Jahren.

Wenn sie wüßte, was ich ihr erspart habe durch mein langweilig ins europäische Nebenhausland ziehen und sich nur ein Land weiter bei den Männern zu bedienen.

Es geht nämlich auch so:
Letzter Freitag, Weihnachtsfeier (ja, auch mit mir hat niemand ein Einsehen, falls Euch das Trost spendet...):
Mir gegenüber mein belgischer Gatte. Spricht französisch. Wissen wir bereits.
Links von mir der palästinensische Freund meiner ostfranzösischen Kollegin. Wohnen in Trier. Sprechen deutsch miteinander.
Der Rest des Tisches im luxemburgischen Argentinien-Restaurant ist wallonisch. Belgisch gibt's ja neuerdings nicht mehr.

Gestern.
End-of-season-choir-socializing-party.
Beim Italiener.
Zu meiner Linken die fantastische Frei-nach-Schnauze-Lu aus Südafrika, welche zwar nur englisch parliert, das aber in rauen Mengen und schön gewürzt mit den schmutzigsten Schimpfworten - härrlisch! Ihr Mann ein sympathischer Flame mit hervorragenden französischer-Wein-Kentnissen. Mein Gegenüber: der ausgesprochen GUTaussehende Brasilianer Filipo, italienischer Paß, spricht mit mir französisch, mit seiner Nachbarin englisch und mit sich Portugesch. Ist ungünstigerweise glücklich mit einer in Monacco lebenden Urugayanerin liiert und zu allem Überfluß vor genau 32 Tagen Papa geworden, was den Flirtfaktor leider noch mehr mindert, da ich ihn durch den Wust von Babyfotos nur noch schwer ausmachen kann. Baby ist aufgrund des luxemburgischen Passes der Mutter Lëtzebuerger.

Manchmal bin ich froh, nur Deutsche zu sein. Irgendwann weiß man womöglich nicht mehr, in welcher Sprache man mit sich selbst sprechen soll und in welchem Land man nun eigentlich zu Hause ist...

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Frohe Ostern ;)
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Franz Kappes - 4. April, 17:59
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scarica casino crown europe (Gast) - 27. Juni, 17:59
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