Grad in der Vergangenheit gestöbert, und siehe:
Heute vor einem Jahr hat Zuckerbäckerlogger Monsieur OhBehave seine Pforten geschlossen.
Seufz!
Wer speichelstürtzt sinniert jetzt mit mir über warmen Apfelstrudel mit Vanillesauce? Über bergische Waffeln mit heissen Kirschen und Sahne?? Über Latte Macchiatos mit Zimthäubchen???
Und schlanker geworden bin ich von der Schliessung auch nicht - wozu also das Ganze, Herr OH?
OhMann, ich geh jetzt Kühlschrank...
larousse - 22. Januar, 16:36
Wenn man sich eine Aspirin in den furztrockenen Mund schiebt, sollte man sich nicht wundern, wenn diese kurz vor Abgang über dem Kelhkopf am Gaumen kleben bleibt. Die beim anschliessenden Erstickungstod erzeugten Geräusche sind übrigens eine Zumutung für alle
Flüchtenden Umstehenden. Ganz abgesehen von den diversen Flüssigkeiten, die plötzlich aus allen möglichen Körperöffnungen triefen. Bloss der Mund, der bleibt natürlich furztrocken. *note to self: Supertiming mal wieder, Madame!*
larousse - 21. Januar, 12:56
Manchmal fühlt es sich so an, als sei der einzige Grund, warum Mutter Natur Larousse mit 4 Gliedmassen ausgestattet hat, der, dass sich so an jedem einzelnen dieser Gliedmassen bequem ein Objekt aus der larouss'schen Umlaufbahn festkrallen und daran zerren kann.
Soll ja strecken, auf Dauer, so ein Gezerre.
larousse - 20. Januar, 19:23
SLÖRP - spritz - SLÖRP - spritz - SLÖRP - spritz.
Die Menschheit fliegt zum Mond.
Aber eine Tetrapackkiste zu entwickeln, in der sich beim Ausschütten KEIN Vakuum bildet, das schafft sie nicht.
Pah.
larousse - 20. Januar, 13:41
Was einem nicht alles so im eigenen Kühlschrank über den Weg läuft.
Und singen kann es auch nicht.
larousse - 19. Januar, 16:43
"Carlos ist tot!"
"Öhm, verzeihung, WER ist tot?"
"Na, Carlos!"
"Ach!"
Alle schauen betreten drein.
Alle.
Ausser mir.
Ich gucke wohl eher... verständnislos.
"Der war doch noch gar nicht alt, höchsten 60!"
"Ach!."
Wir sitzen nach 5 Stunden Meeting-Marathon am Tisch und verzehren Spanferkel. Das arme Schwein liegt völlig zerfleddert auf dem Tablett in der Mitte des Tisches und blinzelt mir mit der übriggebliebenen Hälfte seines Kopfes und dem, was darin vom Auge übrig geblieben ist, zu. Ich fühle mich ein bisschen wie das Schwein. Zerfleddert. Und unverstanden.
"Ich kenne Carlos nicht" versuche ich meinem Gegenüber begreiflich zu machen.
"Natürlich kennen Sie Carlos - JEDER kennt Carlos!!"
"Was machte Carlos denn so?"
"Er sang."
"Aha."
Die Tatsache, daß der Kunde bereits beim 3 Glas Rotwein ist, macht ihn nicht verständnisvoller.
"Was singt der denn so?" frage ich und bemerke, daß der Gebrauch Präsenz wohl eher fehl am Platze ist.
Der Kunde merkt das nicht mehr.
"Na, alles so!"
"Aha. Und in welcher Sprache?"
"Na, Französisch natürlich!"
"Aha."
Natürlich.
"Na, kennen Sie Carlos jetzt?"
"Nein. Kennen Sie Udo Jürgens?"
"Udo wen?"
Udo Jürgens. Der deutsche Carlos."
Das nehm ich jedenfalls an. Wenn Carlos' Musik zu den anwesenden Herrschaften gepasst hat. Dann auch Udo.
Der Mann guckt mich böse an und wendet sich dann seinem Tischnachbar zu. DER kannte Carlos nämlich.
Oder er kennt Udo doch.
Ich weiss nicht. Ich habe nicht wirklich das Gefühl, etwas verpaßt zu haben.
Er ruhe in Frieden, olle Carlos.
larousse - 18. Januar, 13:32
"Und, was ist es denn?" will ich wissen.
"Der Schwanzmuskel."
"Der was?"
"Der Schwanzmuskel. Total verspannt."
Der Ostheopath sieht mich an.
"Das muss ein frühkindliches Trauma sein!"
Schwanzverspannung.
Bei einem MÄDCHEN.
Sachen gibt's, tses...
larousse - 18. Januar, 10:24