Kommt jemand mit?


EDIT 13:58 und ich wusste schon, warum ich ans Meer wollte... (o;

"Frauen lassen sich nicht von den Gesetzen der Logik behindern."

Na, Gott sei dank! Einer muss ja kreativ bleiben!

ASICS liegt schon ganz richtig, mit seinem Anima und Mens in Corpore und so.
Das kann sogar ich, nur mit kleinem Latinum bestraft behaftet, bestätigen!
Geht's dem Körper gut, freut sich der Geist, und ist der Geist zufrieden, wird der Körper rund ruhig.
Und überhaupt geht das eine ohne das andere nicht. Ich meine, wo soll der deMens wohnen wenn kein Corpore greifbar ist? Und wer sagt dem Corpore, woher der Hase weht, wenn kein Mensch da ist?
Eben.
Heikel wird es, wenn die beiden sich mischen. Streit im Hause Mens-Corpore ist dann vorprogrammiert.
Vergnügt sich Corpore beispielsweise, ohne Mens vorher zu fragen, ist Mens totbeleidigt
und wird höllisch neidisch. Eine Zumutung! Er soll danebensitzen und gelangweilt zugucken, während Corpore Spass hat? Der kleine Mens will auch. Spass. Und zickt rum.
Njänjänjä.
Sogar dann noch, wenn Corpore eigentlich genug hat von dem Spass; Klein-Mens drängelt und knufft und jammert, bis Corpore sagt HALLO? Is gut jetzt, sonst schmeiss ich Dich raus!
Vor die Wahl gestellt denkt Mens ein kleines bisschen nach (klar, dafür ist er schliesslich da, wäre Corpore mit dieser Aufgabe behaftet, sähe es schlecht aus auf dieser Welt) und siehe da - Mens gibt Ruh. Und gönnt dem andern den Spass.
Warum nicht gleich so?!

"Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spass macht, so zu leben."

Edith Piaf

Das erste Feuer.
Nach dem Sommer.
Öhm.
Welchem Sommer...?
Egal - wärmen tut's trotzdem.

Jedenfalls solange der Vermieter die Heizung nicht anschmeisst...

Da fährt sie also, die Larousse, morgens früh im StoßBerufsverkehr, lauscht der Musik und träumt vergnügt so vor sich hin, wohl wissend, dass Herr Larousse bereits in der Auto-Werkstatt auf sie wartet, in der sein Gefährt auf die Wintertauglichkeit geprüft werden soll.
Am Ziel sitzt Larousse im Auto und wartet und trällert mit der Musik, ganz eins mit den Rhythmen und Bässen und trällert und trällert - bis ihr Blick auf das Firmenlogo fällt.
Oh.
Verdammt!
C!
Ich hätte doch zu V. gemusst?
Nein?
C. war doch früher!
Oder?
Wo war jetzt noch mal V...??
Wie oft habe ich gesagt, dass man mich vor 9 Uhr nicht mit so kniffligen Aufgaben wie Indergegendrumfahren beauftragen soll, da die larouss'sche Hirntätigkeit zu diesem Zeitpunkt schliesslich verständlicherweise noch gegen Null tendiert, sagt mein Biorhythmus mir doch eindeutig: ACHTUNG! TIEFSCHLAFPHASE! ALLE KÖRPERTÄTIGKEITEN EINSTELLEN!!
Larousse rast durch die Stadt, immer hektisch nach rechts und links guckend, ob nicht irgendwo die Werkstatt mit Herrn Larousse davor auftaucht, und tatsächlich, dem Autogott sei's gedankt, sie wird gefunden!
Das 10-minütige Zuspätkommen fiel übrigens nicht weiter auf, was soll ich sagen - Herr Larousse und Autoshowrooms... Dagegen sind wir Frauen in unseren Schuhläden ja Waisenkinder!
Pah!

note to self: ich sollte in Erwägung ziehen, an meiner Konzentration zu arbeiten...!!!

Allein das WORT - ich bitte Sie!
Was soll da anderes als wirres Zeug bei herauskommen...?
So geschehen gestern,15:30 im hauptstädtischen Kinderspital. Kind n°2, seineszeichens Leicht-Epileptiker, wurde elektroenzephalografiert, um die definitive Abwesenheit der Epilepsie bestätigend zu visualisieren. Endlich also hatte Larousse einmal uneingeschränkten Einblick in das Hirn ihrer Tochter.

Und wissen Sie was?

Jetzt wird mir so einiges klarer...

die Handyflüsterin.
Oder auch the living communication-machine.
Bei der Handyrechnung müsste ich auf jeden Fall ein end-of-season-Geschenk in der Grösse eines Mittelklassewagens von der luxemburgischen Post bekommen.
Und den Titel "Best privat client 2007 ever".

Naja, was soll's, man kann auch nur mit Spaghetti über den Oktober kommen...

Woher zum Teufel kennt die Frau mich??

Kind n°1: "Mama, bei mir wimmelt es so in der Lunge wenn ich atme"
Soso.
Wer oder was genau da wimmelt konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Aber es lebt noch. das Kind. Nicht das Wimmeln.

photo via www.niederelbe.de

Ausharren ist wie den Atem anhalten.
Für den Menschen an sich ungesund und nicht ratsam.
Jedoch manchmal unvermeidlich.
Man atmet tief ein und versucht, es nicht zu tun, das, was man doch so gerne täte und von dem man doch weiss, dass es unklug wäre, es tatsächlich zu tun. Und dann harrt man und harrt und harrt, und merkt, wie der Sauerstoff im Hirn immer weniger wird und wie Sternchen vor den Augen beginnen zu tanzen wie kleine Fruchtfliegen und man weiss, lange hält man es nicht mehr aus, das Ausharren.
Und dann, endlich, holt man Luft bis in den hintersten Winkel der Lungen.
Weil man sonst erstickt.

no comment...

• Die innere kleine Larousse ist einfach nicht kaputt zu kriegen. Wie beruhigend!

• Um den heissen Brei zu schleichen schützt vor Verbrennungen nicht.

• Nach 1990 Geborene können mit der Assoziation ihres selbstgebastelten Roboters und "Nr.5 lebt" rein gar nichts anfangen. Ich hätte es wissen müssen.

• Früh ins Bett gehen statt Party ist auch keine Lösung.

• Man sollte bei Familienstreitigkeiten immer einen Heliumballon zur Hand haben. Das entspannt die Situation ungemein.

• Man kann seine Kinder tatsächlich am Geruch erkennen. Dafür reicht eine nicht geschlossene Toilettentür.