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Zeugs und so

Dienstag, 21. November 2006

Schön, daß das mal einer erklärt

(...) Oft verwechseln die Menschen Travestiekünstler mit Transvestiten und wiederum Transsexuellen.» Zur Erklärung: Transsexuelle sind Frauen, die in einem Männerkörper zur Welt kamen, die über eine Geschlechtsumwandlung ihr Problem lösen. Transvestiten wiederum sind Männer, die im täglichen Leben Frauenkleider tragen, Travestie-Künstler wie Marco schlüpfen in die Rolle eines anderen Geschlechts für einen Show-Auftritt.(...)

Soviel zum luxemburgischen Journalismus.

Unglaublich.

Ich schäme mich fremd.

Montag, 20. November 2006

Kausalzusammenhang

Die Bewegungen meines Bankkontos verhalten sich proportional umgekehrt zur Anzeige meiner Badezimmerwaage.

Handarbeiten

Beim Kaffeetrinken fiel mir diese verdrängte nette Anekdote wieder ein:
Im zarten Alter von 10 Jahren war ich besessen von der Idee, Näherin zu werden. Was wohl weniger an meiner noch immer nicht vorhandenen Begabung für diesen Beruf als vielmehr an meinem technischen Interesse der Nähmaschine von Mama Larousse gegenüber lag.
Letztere hatte nach wochenlangem Gequängel verloren ein Einsehen und wies mich eines Mittwochnachmittages tatsächlich in die Kunst des Nähmaschinenähens ein.
Es war faszinierend, wie die Nadel durch den Stoff glitt und diesen mit dem darunter liegenden unlösbar verband! Mit heraushängender Zunge Feuereifer machte ich mich ans Werk, völlig sinnlos Stofffetzen zusammenzunähen. Was aber bald langweilig da ziemlich unkonstruktiv war, und so ging ich auf Pirsch ins elterliche Schlafzimmer, wohlwissend hoffend, daß ich dort das ein oder andere Objekt für meine neue Passion finden würde, stand dort doch das Heiligtum der Eltern, der Kleiderschrank. Tatsächlich verbrachte ich einen höchst vergnüglichen Nachmittag und nähte mir einen Wolf eine hübsche Anzahl von nutzlosen netten Dingen.
Am darauffolgenden Sonntag stand der verhaßte obligatorische Waldspaziergang auf dem Plan der Larouss'schen Familie.
Die Kinder wurden eingepackt und erst am Waldesrand wieder freigelassen. Stundenlang wurde dann gewandert, die Natur verflucht bewundert, bis Papa Larousse einen Druck in der Blase verspürte und den niederen Instinkten des Mannes folgend hinter dem nächstbesten Baum verschwand. Statt gedoch bald darauf das vertraute Geplätscher zu hören, drangen wüste Beschimpfungen und übelste Flüche an unsere kindlichen Ohren. Ängstlich schmiegten wir uns an die Mutter, welche vorsichtig nachfragte, was denn passiert sei, ob er sich vielleicht verletzt hätte...? Mit Zornesrörte kam der Vater hinter dem Baum hervor und wies auf seine Unterhose. "Wer verdammt nochmal hat mit den beschissenen Eingriff zugenäht?"
Ich muß sagen, es war trotz allem seine sehr schöne Arbeit, und er hätte sie wenigstens ein kleines bißchen wertschätzen können...

Planung

Sehe ich mir meinen Kalender mit seinen Einträgen für die nächsten Wochen Monate an, krieg ich Kinder graue Haare Panik zuviel - wie viel kann man überhaupt in ein Leben stecken?
Einmal, ein einziges Mal nur möchte ich dort NICHT Dinge stehen haben wie "Weihnachtsflötenkonzert" mit irgendwelchen Generalproben in irgendwelchen Sälen, die ich eh wieder nicht finde, keine "Weihnachtsfeier"-Daten mit Partnern von irgendwelchen Kollegen, denen ich außer Unhöflichkeiten nichts zu sagen habe, keine "Nikolausfeier" bei Schwiegerelterns, welche eh wieder im Streite endet, da der eine gegen den andern wettert und man selbst als Zeuge herhalten soll.

Stattdessen sollten dort Dinge stehen wie "ins Kino mit bester Freundin J." oder "Faulenz-W-E mit Bekochung durch Herrn Larousse", oder auch "Brut übers WE bei Schwägerin/Bruder/Egalwemhauptsacheweg"

DAS wär ein Kalender. Gold wert.

Sonntag, 19. November 2006

Herbstflammen

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diesmal echte

Freitag, 17. November 2006

Herbstfeuer

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Top one

Highlight der Woche: Der Fußballtrainer hat mich "schöne Frau" betitelt.
Naja.
Aber im Alter wird man ja genügsam.
Hab ich mir sagen lassen.
Ich warte noch drauf.

Ich sag ja, ich versteh ihn !

Sonntag, 5. November 2006

the same procedure

Zurück. Endlich. Endlich? Vor mir türmen sich die Koffer, hinter mir die Erinnerungen an die vergangene Woche, ich blicke mich in der Wohnung um und es geschieht das gleiche wie immer: Statt mich sinnvollem Kofferauspacken, Wäschehäufchen machen und Wegräumen unbenutzter Kleidung (ok, es gibt so gut wie nichts Unbenutztes, aber wenn so wäre, wäre es wegzuräumen) zu widmen, renne ich aufgeregt durch die Zimmer und befinde es für dringend nötig, hier mal aufzuräumen, wegzuschmeißen, zu säubern, Extrem-Feng-Shuiing, braucht man doch alles gar nicht, den ganzen Krempel, der sich hier anhäuft, wie schön sind doch die spanischen spartanischen Hotelzimmer, Fernsehschrank, Nachttischchen, fertig is, nicht wie in der larouss'schen Wohnung, wo sich viel zu viel Kram angehäuft hat im Laufe der Jahre, ist aber auch schwer, was wegzugeben, kann man ja alles nochmal gebrauchen, irgendwann.
Diesmal fällt mir, noch in Mantel und Stiefel, der Wohnzimmerschrank zum Opfer, der eigentlich mehr ein Regal ist, die eine Seite vollgestopft mit Ohrenschmaus, die andere, tja, was genau ist eigentlich auf der andern Seite? Ach ja. Genau. Stoffservietten. Wozu um Himmels Willen besitze ich Stoffservietten? Ich benutze keine Stoffservietten! Und passende Serviettenringe, aus Holz, antrazith lackiert, brauch ich sowas? Nein, brauch ich nicht, hab ich die letzten 5 Jahre nicht gebraucht und werde sie wohl auch die nächsten 5 nicht brauchen.
Außer, ich schmeiße sie jetzt weg.
Dann werde ich sie mit mit Sicherheit im Laufe der Woche benötigen.
So ist das schließlich immer.
Dann wird spätestens Mittwoch die Nachbarin in Tränen aufgelöst bei mir klingeln und fragen, ob ich nicht antrazithfarbene Holzserviettenringe mit passenden Stoffservietten habe, sie bekäme Besuch, und ihre hat sie gerade letzte Woche, Du verstehst, sie hat sie doch nie gebraucht, aber jetzt, und Papierservietten sind doch irgendwie stillos...
Ich blicke die aufgehäuften Probleme an. Wegschmeißen? Zurücklegen?
Ok, ich bin schwach. Ringe behalte ich. Wenigstend bis zum nächsten Nachurlaubsräumen. Servietten kommen weg. Bin ich eben stillos. Ich renne durch die Wohnung, die Koffer im Eingang weiterhin gekonnt ignorierend, räume hier, kontrolliere da, und erst, als ich 3 große Säcke mit Altlasten gefüllt und zugeschnürt habe, kann ich mich der eigentlich wichtigen Aufgabe des Tages widmen, Koffer auspacken. Und stelle wie immer fest: einpacken ist schöner...

Mittwoch, 1. November 2006

zwischenbericht

okay, soviel zum thema sonnengarantie... heute ist der dritte regentag nicht ganz so dolle tag - auf einer insel, auf der alle aktivitaeten auf sonne ausgerichtet sind, etwas unvorteilhaft, aber wir leiden wie die hunde machen das beste draus: die brut nintendot, herr larousse joggt, und ich habe in der ecke der stickigen hotellobby doch tatsaechlich einen lebenserhaltenden pc entdeckt!
Habe sowieso gemerkt, um's bloggen komm ich nicht mehr drumrum - im flieger schlage ich die MAX eine beliebige zeitschrift auf, und wer strahlt mir entgegen? unser aller MC Winkel. Im Focus wird seitenweise ueber das net 2.0 berichtet, wobei erwaehnt wird, dass das kommentierte bloggen in D im vergleich zu F noch in den kinderschuhen stecke - hallo?
am schlimmsten aber ist: die buchung in dieses hotel hier war eindeutig ein Griff ins Klo Irrtum, nicht allein wegen der klemmenden spacetaste- nein,es gibt hier noch nicht mal anstaendigen kaffee!Meine Schmerzgrenze ist balderreicht; auch wenn man sich wunderbar mit sozialstudien deutscher und englischer durchschnittsfamilien die zeit vertreiben kann, ueber dasschlechte essen troestet es nicht hinweg - hotelurlaub never again... ich hab's ja gewusst, aber aufmich hoert ja keiner...

Dienstag, 24. Oktober 2006

gähnende Leere

Es ist sehr wahrscheinlich, daß an dieser Stelle die nächsten 10 Tage gähnende Leere herrschen wird, da hier über und unter mir grad alles zusammenbricht und ich bis Freitag Schadensregulierung im Job machen muß, um dann am Samstag irgendwie mit wahrscheinlich leeren den Koffern zum Flughafen zu hetzen und alles hinter mir zu lassen, wenigstens für ein Woche...
Vergeßt mich nicht! Ihr werdet mir fehlen! Ihr tut's schon jetzt!

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