Zeugs und so
Scheint alleinerziehend, ey.
Vadder nämlich nirgenz gefunden.
Ey.
Und Interpunktion kennen die in Düsseldorf auch nicht.
larousse - 23. Juni, 21:04
Und wenn ja - welches?
larousse - 23. Juni, 20:58
Und dann, nach gefühlter monatelanger blogistischer Abstinenz, hat man einen Computer einen ganzen Abend nur für sich, und würde am liebsten Tag für Tag nachholen, Geschehen für Geschehen - und muss feststellen: Es geht nicht.
Nachbloggen geht nicht.
larousse - 20. Juni, 22:51
die Klum nervt, muah, die Sendung wahr unglaublich langatmig, muahmuah, wenn man sowas überhaupt Sednung nennen kann, und wenn sie könnte, uns Heidi, hätte sie wohl auch noch ihre Brut mit eingebunden, muahmuahmuah, und ich wollte mir diese Dauerwerbesendung auch wirklich nicht anschaun - aber was soll maman machen, wenn man neugierig ist Kind 2 mit treuem Augenaufschlag um Livemitverfolgung und direkte Auskunft am Frühstückstisch bittet?
Eben.
Ich finde ja, diese Mutterirgendeineskindes hatte recht, letztes Jahr, als sie mir auf dem Schulhof sagte "Nee, d'Heide Klum huet eng Stimm ewei eng Spielschoulsjuffer!"
Und ich glaube nicht, das ich das übersetzen muss.
Die Haare lass ich aber trotzdem jetzt wieder kurz schneiden.
Misses 1meter80-Beine sah damit einfach zu geil aus.
Da sieht man mal wieder, zu was man es selbst mit einem schweren Nacken bringen kann!
larousse - 5. Juni, 22:45
Es gibt Worte, die ich mag. Sie rollen über die Zunge wie Erdbeersofteis und hinterlassen eine cremige Konsistenz im Mund.
"Sneden" ist so ein Wort.
Oder "Marshmallow".
Es sind Worte mit einer beruhigenden Wirkung.
Vielleicht sollte ich mir das eine oder andere aufschreiben.
Für morgen.
Wenn ich nach 14 Tagen wieder in den Narrenkäfig muss.
Läuft alles nach Plan, bin ich in 8 Wochen frei. Puh.
Hatte ich eigentlich erwähnt, dass ich am Samstag
so etwas hier hier gefunden habe? Nein? Jetzt muss es nur noch seine Wirkung unter Beweis stellen...
larousse - 1. Juni, 19:57
"Schönen Geburtstag Mama!"
"Ach, Töchterchen Larousse - hier geht grad die Welt unter, die Keller stehen unter Wasser und wir schöpfen seit 3 Stunden pausenlos die Gülle raus!"
Keller unter Wasser - ZONG!
Nein! Wie konnte ich DAS vergessen!! Seit mindestens 15 Jahren habe ich nicht mehr daran gedacht! An die stinkende Masse, die sich bei Gewitter regelmässig aus den elterlichen Kellergullis erhob, wo alle mit anpacken mussten, um der Lage Frau zu werden und Schlimmstes zu verhindern. Das Wasser lief von oben und von unten in die Kellerräume und wir Kinder gummistiefelten mit Eimer bewaffnet durch die Brühe,ohne wirklich viel ausrichten zu können, aber so ein Schauspiel wollte man sich schliesslich nicht entgehen lassen. Papa Larousse ging mit den Jahren dazu über, die Gullis bei Unwetterwarnung gleich vollständig zu verschliessen, mit einem Deckel und einem zwischen Deckel und Decke gestemmten Holzpfahl.
Diesmal hat er die Unwetterwarnung verpasst. Und zum erstenmal in der Geschichte der Larousses musste die Feuerwehr zu Hilfe gerufen werden. Dumm, wenn die gesamten Keller gerade vor 2 Wochen komplettrenoviert wurden. Und ein wirklich unschönes Geschenk zum 65sten von Mama Larousse.
Und ich habe seit Donnerstag diesen vergessen geglaubten Kindheitsgeschmack auf der Zunge.
larousse - 15. Mai, 22:53
Schön hingegen ist, wenn eine wirklich nette wenn auch schwierige Kundin, die an ihre ursprüngliche Kontaktperson zurücktransferiert werden soll, da diese die Kundin wesentlich länger und besser kennt als man selbst, also wenn diese Kundin darum bittet, weiter mit einem selbst arbeiten zu dürfen.
Ja.
Als Kind war mir das Wort "Diätenerhöhung" ja höchst suspekt.
Da will also einer abnehmen - und die Diät erhöhen?
Wie soll denn das gehen?
Mehr Diät und weniger Speck?
Wenn man also weniger isst als man eh schon weniger isst, muss man davon mehr weniger essen, um mehr abzunehmen - heisst das also GAR keine Nahrung mehr zu sich nehmen. Dann ist es doch keine Diät mehr, sondern Nahrungsverweigerung. Wieso regten sich bloss immer alle so auf, nur weil irgendwelche Menschen, die sie nicht mal persönlich kannten, die Nahrung verweigerten?
Das alles erschien mir höchst sinnlos.
Heute weiss ich um deren wirkliche Bedeutung.
Der Sinn erschliesst sich mir allerdings noch immer nicht.
Das ist schon seltsam.
Da verbringt man Stunden, Tage, Monate vor dem Computer und ergötzt sich an dem, was einem selbst und anderen aus den Fingern fliesst, kann nicht genug davon bekommen, verfasst alles Erlebte automatisch in Textform, die es nur noch aufzuschreiben gilt.
Und plötzlich ist das vorbei, man kann nicht mehr schreiben, der Fluss ist weg, die Gedanken springen wie von Eisscholle zu Eisscholle und man kann sie nicht packen.
Wirklich seltsam.
einen abwesenden Gatten, zwei anwesende Kinder, eine Flötengeneralprobe am einen Ende der Stadt, ein Fußballmatch am andern Ende, einen Marathon mitten durch dieselbe, sehr sehr viele unangenehm aufmerksame Verkehrspolizisten, einen ausgeklügelten Schleichwegeplan, keinen Strafzettel, ein paar Pfund gehässiges Gelächter, eine grosse Prise vorpubertären Machtkampf, einen Esslöffel Flunsch, ein LÄCKÖRÖS (!!!) Büffet, ein paar Gläser Sekt, eine ziemlich kurze Nacht, eine Mmesserspitze Masainlo, ein Flötenkonzert, ein interfamiliales Mittagessen (immer noch ohne Gatten), eine Winter-in-Sommerklamotten-Umwandel-Aktion (wie ich es hasse...!), Kofferpacken für die erste Klassenfahrt ever, ein paar Hektoliter Adrenalin, diverse weltliche Alltäglichkeiten, stecke das Ganze in ein Durchschnittswochenende und versuche, Montagmorgen einigermassen erholt zu wirken.
Es wird mir nicht gelingen.