Bestellt man die Weihnachtsgeschenke der Brut per Internet, sollte man vielleicht schon im Vorfeld einen geeigneten Platz ersinnen, wo unerwartet gigantische Verpackungen versteckt werden könnten. Hightech-Spiele haben gegenüber von Playm*"bil & Co den grossen Vorteil, dass frau sie problemlos in der Unterwäsche zwischenlagern kann. Wenn sie denn Hightech-Spiele bestellt hat.
Ein Plastikzirkuszelt zwischen den BHs fällt dann doch eher auf.
Manchmal ist es besser, den Kontakt zu bestimmten Personen einzuschränken.
Weil man sie nicht mag.
Dann ist es einfach.
Oder aber weil man sie mag.
Und weil man es mag, daß man sie mag.
Was wiederum andere nicht mögen.
Die es dann wiederum mögen, daß der Kontakt eingeschränkt ist.
Dann ist es weniger einfach.
Weil der eingeschränkte Kontakt zu der gemochten Person nicht automatisch das Mögen mit einschränkt.
Logisch, oder?
Oh Gott.
Ich habe es getan.
Ich habe ja gesagt.
Und jetzt muss darf ich singen.
Ein Solo.
Also eigentlich ein Duo Duett.
Ich gegen die mit der Altistin.
Und gegen für das Publikum.
Es ist ja nicht so, daß ich mir das nicht zutraue.
ICH TRAUE MIR DAS NICHT ZU!
Ich werde sterben.
Ganz bestimmt, ich werde sterben...
Larousse - Mein Gott, was hat der Typ grade einen Mist von sich gegeben, sturzbesoffen, wie der war. Herr Larousse - Und? Hast Du es ihm gesagt? Larousse - Ich hab's versucht, aber er hat mich ja nicht zu Wort kommen lassen! Herr Larousse - Gut so. Das war nämlich der neue Kunde.
Wussten Sie übrigens, daß Haustürschlüssel um 5 Uhr morgens nach reichlich Sektgenuss plötzlich ihre Form verändern und nicht mehr ins Schloss passen?
Und dass man deswegen zur Freundin zurückfahren muss um dort zu übernachten?
Und dass am nächsten Tag der Schlüssel hämisch grinsend wieder mühelos ins Schloss gleitet?
Eine Frechheit, sowas...!
Ich mag ja ungewöhnliche Feiern. Doch. Und ich liebe Menschen mit Fantasie und dem Mut, auch mal etwas Schräges auszuprobieren.
Aber musste die Feier gestern Abend wirklich auf der Terrasse stattfinden...?
*nies
Herr Larousse ist kein grosser Anhänger spontaner Entscheidungen.
Jedenfalls nicht von denen seiner Frau.
Was ich nicht verstehen kann, schliesslich sind meine spontanen Entscheidungen mit Abstand die besten.
Ok, er gibt sich Mühe, sich an meine Eingebungen zu gewöhnen.
Doch, ehrlich! Er hat ja keine Wahl.
Das Problem ist bloss, dass ich in den 3 Stunden, die er an Mindesteingewöhnungszeit benötigt, schon so viele andere wunderbare Ideen habe!
Beispiel Restaurant. Herr L möchte wissen, was seine Gattin zu speisen wünscht.
Soso.
Wie soll ich bitte JETZT wissen, was ich GLEICH bestellen möchte? Und noch viel später essen? So kommt es, dass in 99,99% der Fälle meine Antwort nicht mit dem übereinstimmt, was dann von mir bestellt wird. Zum Leidwesen von Herrn Larousse. Er hat gern einen Überblick. Muss was Männliches sein. Hormone oder so. Er kann sicher nichts dafür...
Kommt das Essen dann, finde ich im meist das, was sich auf Herrn Larousses Teller befindet, ungemein interessanter, als das, was ich selbst bestellt habe. Aber wofür ist man schliesslich verheiratet...?
Oder Samstagmorgen. Larousse erwacht und teilt der Familie mit, dass sie jetzt das Frühstück zubereiten wird. Und stellt beim Betreten des Bades fest, das genau jetzt der ideale Zeitpunkt ist, dieses umzugestalten. Sofort, noch vor dem Frühstück. Die alte Anordnung passt einfach nicht mehr zu meinem Leben Samstagmorgenden. Jedenfalls nicht zu dem heutigen.
Oder ein beliebiger Wochentag.
Nach 22 Uhr.
Da ist manfrau Larousse überhaupt am kreativsten.
Und hat so fabelhafte Ideen wie die Küche neu anzustreichen/Waffeln zu backen/den gesamten Kleiderschrank auszuräumen/Schlagzeug zu lernen. Jetzt. Sofort. Wo ist das Problem? Herr Larousse findet, es liegt in der Tatsache, dass mein Aktionismus mit seinem sofortigen Schlafbedürfnis nicht konform geht. Ich finde, er könnte etwas mehr Flexibilität an den Tag legen, der Herr L. Pah.