Heiligs Blechle, jetzt ist der Vatikan schon so arm
dran, daß er
seine Jungs zu Geld machen Priesterkalender veröffentlichen muss! Nicht daß ich was dagegen hätte, schnuckelig sind sie ja, die Jungs. Und sicher finden diese hoch und heiligen Kalender auch wirklich den gewünschten Weg in die fromme Küche der praktizierenden Katholenfamilie, keine Frage. Und sicherlich wird auch schön brav das Mittagsgebet gesprochen, Auge in Auge mit einem der
sexiest priests alive angehenden Heiligkeiten. Schliesslich handelt es sich um keusche Männlichkeiten, und gestraft sei,
wer Gutes dabei fühlt Schlechtes dabei denkt!
Der Blick für's Wesentliche wird geschärft.
Vatikan - ich danke Dir!
larousse - 19. Oktober, 08:32
Kind n° 1 - "Boh Mama, is ja schon irre, dass da einer gleichzeitig echt intelligent und total doof ist!"
Larousse - "Öhm - von wem redest Du?"
Kind n° 1 - "Na, von Sakrotes, der war beides!"
Larousse - "Könnte es sein, daß Du Sokrates meinst, "Ich weiss, dass ich nichts weiss"?"
Kind n° 1 - "Ja, hab ich doch gesagt!"
larousse - 18. Oktober, 16:21
Die Frau von heute macht
Tittklick, und das, um der lieben
BSC ein bisschen unter
den Busen die Arme zu greifen!
Also los, worauf warten Sie noch? (O;
larousse - 18. Oktober, 12:23
Der Kalender bringt es an den Tag - da lauert es schon wieder, das Weihnachtsfest, es schlittert auf uns zu, war doch erst gestern oder nicht?, und die Kinder wollen beschenkt und der Mann in Ruhe gelassen werden, da er Weihnachten nicht mag, armer Mann, ist ihm nicht zu helfen, aber egal, solange er Larousse mit seinem Weihnachtsgroll in Ruhe lässt, denn letzterer wird beim Gedanken daran schon ganz glühweinig, lebkuchig und dominosteinig ums Herz. Und sie hat sich dieses wie jedes Jahr vorgenommen, in der Vorweihnachtszeit in die Heimat zu fahren und mit Madame Larousse senior den heimatlichen Weihnachtsmarkt
leerzutrinken zu besuchen, der hier in diesem kleinen Ausländle sinnigerweise erst 1 Woche vor den Festlichkeiten eröffnet - soll einer verstehen. Ich tu es nicht.
Und die kleine Larousse bekommt grosse, feuchte Augen schon beim Gedanken daran, ihr Herzchen schwillt an und sie freut sich auf zu Hause, auf ein bisschen umsorgt werden, auf ein bisschen Kind sein dürfen, muss sie doch das ganze restliche Jahr so furchtbar anstrengend erwachsen sein.
Oder wenigstens so tun.
Was ihr nicht immer so ganz glückt.
Obviously.
larousse - 18. Oktober, 12:02
"Auch heute wird Ihre Stimmung noch von einer Mond-Spannung angegriffen, und Sie sollten sich auf keinen Fall treiben oder gar nach unten ziehen lassen. Anstatt Trübsal zu blasen, könnten Sie unter Leute gehen, um sich abzulenken und zu zerstreuen. Sollten Ihnen kleine Wehwehchen zu schaffen machen, nehmen Sie diese bitte nicht auf die leichte Schulter, sondern durchaus ernst."
Soso, der Mond greift mich an, das ist ja mal was GANZ Neues - aber dank meines eben geschaffenen brandnew larouss'schen Sonnensystems kann der sich da den WOLF angreifen, das macht mir nämlich GAR nichts! Pah! Und blasen tu ich heute gar nichts, schon gar nicht Trübsal!
*HEUL!
Ich werde unter Leute gehen. Oder unter die Räder kommen. Das bleibt sich ziemlich gleich. Zur Zeit. Und zerstreut bin ich auch schon genug.
Schönen Tag noch!
larousse - 18. Oktober, 08:38
Ich würde gerade ein fantastisches Sonnensystem abgeben.
Extrem-Kreising um mich selbst.
Sollte dabei aufpassen, dass nicht der ein oder andere Freundesplanet aus der Umlaufbahn geschleudert wird.
Das wäre unverzeihlich.
larousse - 17. Oktober, 22:23
ruft auch noch Masainlo an.
Als wäre es nicht genug Elend gewesen heute.
(Der aufmerksame Leser merkt an dieser Stelle - Larousse tut sich noch immer entsetzlich ein bisschen leid).
Sie so - HEUCHELBLA
Ich so - hm
Sie so - RUMZICK
Ich so - hm
Sie so - NICHTSWIRKLICHSAGENWOLLENABERIRGENDWIEDANNDOCH
Ich so - hmm
Sie so - ICHHABEIMMERGEWUSSTDUBISTDIEFALSCHEKREISCH
Ich so - Ich Dich auch.
Ok, so war es nicht wirklich. Aber es hat sich stark danach angefühlt.
Ja, das hat es.
Hrhrhrhr...
larousse - 17. Oktober, 21:03
tut es einfach so unsagbar gut, sich selbst so RICHTIG leid zu tun!!
Even if to others it soundz like UÄHUÄHUÄHUÄHUÄHUÄHUÄH.
Tant pis pour ceux-la!
HA!
larousse - 17. Oktober, 16:52
und einen zurück.
Das scheint meine neue Spezialität zu sein.
Es könnte natürlich noch schlimmer kommen. Mit einem Schritt vor und zweien zurück. Da ich aber im Rückwärtsgehen
ziemlich ungeschickt nicht sehr geübt bin, nehme ich die etwas abgeschwächte Variante. Die ist auch schon kompliziert genug.
Klinge ich deprimiert? Oder nichtlustig? Oder etwa mitlifekrisengeschüttelt?
Haben Sie ein bisschen Geduld - das geht vorrüber.
Sagt jedenfalls die Erfahrung.
Also, die der anderen.
Meine kommt ja erst noch.
Oder wie die beste Freundin der Welt sagt: mit dem Eierlikörchentrinken kann man gar nicht früh genug anfangen...
larousse - 17. Oktober, 15:46
"Die grosse Schwierigkeit bei der Liebe besteht darin, dass sie unabsichtlich eintritt. Wir verlieben uns in jemanden, der nicht zu uns passt oder der uns nicht liebt, und umgekehrt verspüren wir manchmal keine heisse Liebe bei jemandem, der sehr gut zu uns passen würde. Liebe ist unfreiwillig, darin liegt das ganze Problem. (...) Auch die Umstände der ersten Begegnung spielen eine Rolle; wir wissen alle, daß man sich leichter verliebt, wenn man schon von einer anderen Emotion durcheinander gebracht wurde, (ach so? Wissen wir das alle?) (...) denn jede starke emotionale Bewegung erhöht das Risiko, dass wir uns verlieben. (Risiko? Wieso Risiko? Und ich dachte, Verliebtsein wäre etwas Schönes? Tses...) Übrigens könnten wir auch über die Rolle der Musik bei der Geburt der Liebe sprechen (...) Wir verlieben uns (...) aber nicht in den Menschen, den wir zu lieben beschliessen, sondern, in jemanden, der uns im Innersten anrührt, und manchmal ist es genau die Person, in die wir uns auf keinen Fall verlieben sollten. (das nennt man dann wohl Arschkarte ziehen) (...) Bei Ehepaaren gibt es auch die umgekehrte Situation. mit den Jahren verschwindet die Liebe zwischen zwei Personen, die sich einst geliebt haben und nun nicht wissen, wie sie dieses Gefühl wiederbeleben sollen" (und die dann meist sehr viel Geld bei irgendwelchen Shrinks lassen mit der Hoffnung auf Erfolg)."
So einfach ist das also.
aus Hector und die Geheimnisse der Liebe
larousse - 16. Oktober, 17:11
Und so habe ich dann wohl vor einer Stunde das vorläufige Todesurteil für mein Blog unterschrieben, neuer Job, mehr Stunden, weniger Freizeit, KEIN BLOGGEN IM BÜRO (ausser irgendjemand kann mir verraten wie man das bewerkstelligen soll - im Grossraumbüro, mit 20 Leuten drumrum?), und abends will die Brut gepflegt werden...
Aber manchmal muss frau eben tun was frau eben tun muss.
Hm.
Finden Sie nicht auch, daß Schlaf von den meisten Menschen völlig überbewertet wird...?
EDIT Naja, Todesurteil - ruhiger wird's werden, aber das ist es ja eh schon eine ganze Zeit, es fehlt einfach an selbiger, um endlich wieder Längeres und Tieferes zu schreiben. Ich seh es als Sinus-Cosinus-Moment. Grad ist die Kurve halt eher in Bodennähe.
larousse - 16. Oktober, 16:23
Ich könnte mir praktischerweise ja auch gleich 8 Arme annähen lassen, so daß jeder, der grade an mir rumziehen möchte, auch etwas zum Dranziehen hat!
Und wo wir schon dabei sind - ich wollte schon immer mal einen Straussenkopf haben - das wäre eine völlig neue Perspektive!

larousse - 15. Oktober, 17:26
In Luxembourg ticken die Uhren etwas anders als anderswo.
Geringfügig.
Eigentlich kaum der Rede wert.
Aber trotzdem anders eben.
In Luxembourg werden spätestens um 17 Uhr die Rolläden heruntergelassen und das Tageslicht ausgesperrt, die Nacht fällt herab in der Stube, BUMM, sommers wie winters, schliesslich weiss man nie, wer da so ums Haus schlawinert und versucht, Einblick in die heiligen 4 Wände zu erhaschen, in denen die Eiche-rustikal-Einbauschrankwand friedlich neben der Ledercouchgarnitur schlummert. Und schliesslich muss man die Geheimnisse wahren. Die man nicht hat.
In Luxembourg wird Kundenservice klein geschrieben.
SEHR klein.
2 Punkt maximal.
Sollte man trotz dieses Wissens das Unglück haben, kurz vor 18 Uhr noch etwas in der Innenstadt kaufen zu müssen, wird diese Dreistigkeit gleich mit herunterhängenden Gesichtszügen und dem Satz bestraft: " Madame, Sie können hier nicht mehr rein" - "Aber es ist doch erst viertel vor!" - " Wir schliessen um 18 Uhr, da können wir Sie jetzt nicht mehr hereinlassen, womöglich finden Sie, was Sie suchen und wir müssen die bereits abgerechnete Kasse erneut öffnen - DAS geht nun WIRKLICH nicht..."
In Luxembourg werden Autos mit Sandweiler verkauft.
Und das auch noch teuer.
Ach, Sie wissen nicht, was Sandweiler ist?
Larousse fragte sich ebenfalls Jahre Ihres Lebens, was denn so ein Sandweiler sein könnte. Ist es eine landesspezifische Art, das Auto zu dekorieren? Ein mir unbekanntes Hifi-System? Speziell für Luxembourg entwickelte Reifen? Nichts dergleichen. Die TÜV-Stelle des Landes befindet sich im Ort namens Sandweiler. So einfach ist das.
Hätte mich doch bloss jemand vorgewarnt.
Dann hätte ich es mir wohl noch einmal überlegt.
larousse - 15. Oktober, 11:33

werde ich mit lilla gefärbten Haaren Gehhilferennen im Sand veranstalten.
Das das mal klar ist.
larousse - 15. Oktober, 08:00
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