Wie?
Und deshalb schreibe ich also von meinem WE, welches mit Schwiegerfamilie begann (merke: wenn man die Anwesenheit der Schwiegerfamilie unter 180 Minuten zu halten schafft, kommt sie so langsam in den Bereich des erträglichen), aufgrund des Eintrittes von Kind n°1 in die Teenagerkategorie, jetzt ist es ein grosses Kind, mit Pickeln (ich erspare Ihnen die detaillierten Vorträge über Inhalt und Schmerzgrad des Kinderpickels), mit offiziell anerkannter Pubertät und enormem Mitteilungsdrang, über alles und jedes und in erster Linie für Erwachsenenohren ziemlich Sinnloses.
Im Anschluss dann die richtige Familie, also meine, geliebt und erwartet und mit Sekt begossen, und nein, das Kind durfte nicht, 14 sein heisst nicht, dass man von nun an dem Beispiel seiner beispiellosen Mutter folgen und sich mit perlenden Getränken ruhigstellen darf. Dafür darf man sich andertags schadenfreuen, dass der Mutter Kopf nur mit Mühe durch den Türrahmen passt.
Und was macht man an einem Wochenenende, welches unter dem Stern des Teenagers steht? Richtig - man spielt. Nein, natürlich keine Gesellschaftsspiele, Gesellschaft hat man schliesslich genug, nein, virtuell wird gespielt, mit Plastikbrett unter den Füssen, den Blick immer starr auf das virtuelle ich im Fernseher gerichtet, welches da Kunststücke vollführt bei denen einem Normalveranlagten nicht nur nass vor Angst sondern auch schlecht wird, und wie man auf den plötzlichen Punktestand von über 50 000 kommt, weiss auch niemand zu erklären.
Aber egal, das Kind war glücklich, die Mutter wurde zweite und hat jetzt Rücken und morgen ist ein neuer Tag, die Sonne wird scheinen und ich stehe auf uns sage mir STEH AUF UND MACH ETWAS AUS DEINEM LEBEN.
Oder so.
Im Anschluss dann die richtige Familie, also meine, geliebt und erwartet und mit Sekt begossen, und nein, das Kind durfte nicht, 14 sein heisst nicht, dass man von nun an dem Beispiel seiner beispiellosen Mutter folgen und sich mit perlenden Getränken ruhigstellen darf. Dafür darf man sich andertags schadenfreuen, dass der Mutter Kopf nur mit Mühe durch den Türrahmen passt.
Und was macht man an einem Wochenenende, welches unter dem Stern des Teenagers steht? Richtig - man spielt. Nein, natürlich keine Gesellschaftsspiele, Gesellschaft hat man schliesslich genug, nein, virtuell wird gespielt, mit Plastikbrett unter den Füssen, den Blick immer starr auf das virtuelle ich im Fernseher gerichtet, welches da Kunststücke vollführt bei denen einem Normalveranlagten nicht nur nass vor Angst sondern auch schlecht wird, und wie man auf den plötzlichen Punktestand von über 50 000 kommt, weiss auch niemand zu erklären.
Aber egal, das Kind war glücklich, die Mutter wurde zweite und hat jetzt Rücken und morgen ist ein neuer Tag, die Sonne wird scheinen und ich stehe auf uns sage mir STEH AUF UND MACH ETWAS AUS DEINEM LEBEN.
Oder so.
larousse - 17. Januar, 19:41