Erfahrungsbericht
Wie bitte?
Ach, wie's war!?
Schönes Bühnenbild.
Nee, ehrlich, kann man nix gegen sagen. Und auch der Verantwortliche für die Lightshow hat herrvorragende Arbeit geleistet! Es gab zwar keinen Sektstand, dafür aber Bier in3-L-0,5-L-Bechern und Fritten mit Andalouse. Was will der Belgier man frau mehr.
Ach, Polanareff? Ja, der war auch da. Ja, die Stimme ist noch die gleiche. Doch, in seinen Balladen ist er gut. Seine Musiker sind auch klasse. Was aber viel interessanter ist:
• die Leute in Belgien sind so intelligent, den Boden in ihren Konzerthallen schräg anzulegen. Sehr schön für sokurze kleine Männer wie Herrn Larousse. Ist wahrscheinlich so, weil alle belgischen Männer so klein sind der Durchschnittskleingröße des belgischen Mannes angepaßt.
•An Brüsseler Strassenbahnhaltestellen gibt es keine Namensschilder. Da wirdder Überlebenswille die Selbständigkeit trainiert.
• In Brüssel redet man nicht am Telefon. Man nickt. Oder schüttelt den Kopf. Wahlweise kann man auch einfach gar nicht antworten.
• In Brüssel ist es derzeit bei schwarzen Frauen Mode, Perücken anzuziehen, die aussehen wie die Haare von schwarzen Frauen. Nur unecht.
• Es gibt mehr Amerikaner als Belgier in Brüssel. Wenigstendfühlt hört es sich so an. Und alle essen sie Mosselen. *würg*
• Eine Lütticher Waffel kostet bei Häagen Dasz in Brüssel 1.65 Euronen. Beim gleichen Eisfabrikant in Luxembourg stolze 4 Euro. Das gibt mir zu denken.
Wie, Sie wollen trotzdem noch etwas über das Konzert hören? Naja, doch, war wirklich nett. Vor allem, daß der liebe Onkel Michel enorm den Kontakt zum Publikum sucht.
Piano und der Mann. Erste wunderschön gespielte Takte. Pause. "Och nö, dat war nix, ich fang nochmal an."(also, auf französisch jetzt) Gelächter. Erneut erste wunderschön gespielte Takte. Abbruch. "Hm - ich glaube das erste Mal war doch besser..." (ja, auch wieder auf Französisch, obwohl, der kann ja auch Englisch, was für einen Franzosen ja eher - aber ich schweife ab...) Gegröle. Soweit ja ok. Bloß nach dem fünften Mal etwas langatmig. Und nach dem zehnten ermahnt werden "Brüssel - was ist los, SCHLAFT Ihr alle oder was??" denke ich bei mir, guter Mann, WIR bezahlen DICH damit Du unsansingst unterhälst - nicht umgekehrt. Dafür gab's aber am Schluß eine Siberbrillenkonfettikanone, die mich wieder gnädig gestimmt hat. Ich LIEBE ja spektakuläre Enden. Ich gehe davon aus, daß es eines Tages ein solches mit mir nehmen wird. Vielleicht nicht grad als Silberbrillenkonfetti. Aber spektakulär.
Bliebe noch zu erwähnen, daß in Leder gepreßtes Fleisch und ein überdeutlich abgezeichneter Penis auf der Bühne nicht immer sexy aussehen. Und ich spreche jetzt nicht von dem süßen Choristen.
Ach, wie's war!?
Schönes Bühnenbild.
Nee, ehrlich, kann man nix gegen sagen. Und auch der Verantwortliche für die Lightshow hat herrvorragende Arbeit geleistet! Es gab zwar keinen Sektstand, dafür aber Bier in
Ach, Polanareff? Ja, der war auch da. Ja, die Stimme ist noch die gleiche. Doch, in seinen Balladen ist er gut. Seine Musiker sind auch klasse. Was aber viel interessanter ist:
• die Leute in Belgien sind so intelligent, den Boden in ihren Konzerthallen schräg anzulegen. Sehr schön für so
•An Brüsseler Strassenbahnhaltestellen gibt es keine Namensschilder. Da wird
• In Brüssel redet man nicht am Telefon. Man nickt. Oder schüttelt den Kopf. Wahlweise kann man auch einfach gar nicht antworten.
• In Brüssel ist es derzeit bei schwarzen Frauen Mode, Perücken anzuziehen, die aussehen wie die Haare von schwarzen Frauen. Nur unecht.
• Es gibt mehr Amerikaner als Belgier in Brüssel. Wenigstend
• Eine Lütticher Waffel kostet bei Häagen Dasz in Brüssel 1.65 Euronen. Beim gleichen Eisfabrikant in Luxembourg stolze 4 Euro. Das gibt mir zu denken.
Wie, Sie wollen trotzdem noch etwas über das Konzert hören? Naja, doch, war wirklich nett. Vor allem, daß der liebe Onkel Michel enorm den Kontakt zum Publikum sucht.
Piano und der Mann. Erste wunderschön gespielte Takte. Pause. "Och nö, dat war nix, ich fang nochmal an."(also, auf französisch jetzt) Gelächter. Erneut erste wunderschön gespielte Takte. Abbruch. "Hm - ich glaube das erste Mal war doch besser..." (ja, auch wieder auf Französisch, obwohl, der kann ja auch Englisch, was für einen Franzosen ja eher - aber ich schweife ab...) Gegröle. Soweit ja ok. Bloß nach dem fünften Mal etwas langatmig. Und nach dem zehnten ermahnt werden "Brüssel - was ist los, SCHLAFT Ihr alle oder was??" denke ich bei mir, guter Mann, WIR bezahlen DICH damit Du uns
Bliebe noch zu erwähnen, daß in Leder gepreßtes Fleisch und ein überdeutlich abgezeichneter Penis auf der Bühne nicht immer sexy aussehen. Und ich spreche jetzt nicht von dem süßen Choristen.
larousse - 30. März, 17:30